Anzeige

Die Hoffnung steigt mit jedem Sprung

Jumpers organisiert die Aktion „Hoffnungssprünge“ und Salzgitter springt!

Das AWiSTA-Stadtteilzentrum lieferte für die Jumpers-Aktion 744 Sprünge ab.
Das AWiSTA-Stadtteilzentrum lieferte für die Jumpers-Aktion 744 Sprünge ab. | Foto: Rudi Karliczek

„JumpforKids" soll auf Kinderarmut aufmerksam machen. Ein Thema, bei dem man nicht stillhalten sollte, weil es immer noch zu groß ist.  Deshalb gibt es jetzt echte Sprünge, die Hoffnungssprünge sein. Denn bei Jumpers soll Kindern einen "Sprung ins Leben" ermöglicht werden.

Aber von vorne: In dem von Jumpers (Jugend mit Perspektive) seit über 10 Jahren bestehenden Kinder- und Familienzentrum Neuer Mühlenweg 7, sind immer wieder tolle Aktionen gestartet. Zuletzt mit Eintracht Braunschweig im Rahmen der Aktion „Sport und Wort“. Ganz einfach: Die Kinder lernen am Nachmittag in der Einrichtung und anschließend gibt es auf dem Bolzplatz im Garten Training mit Sportlern von Eintracht Braunschweig. „Da kann man richtig Kicken lernen“, berichtet Benjamin Speitelsbach. Er ist der Einrichtungsleiter von Jumpers in Salzgitter und gut vernetzt in der politischen und sozialen Landschaft der Stadt. Da ist es kein Wunder, dass bereits Bürgermeister Stefan Klein in der Einrichtung war und über 200 Sprünge tätigte. Oberbürgermeister Frank Klingebiel springt am Vornikolaustag, 05.12.25, für Jumpers. Der Sponsor des OB ist der Verein Wir helfen Kindern e.V. Volker Machura, Vorstand dieses Vereins und Günter Ott, Vorsitzender des meineSZitty Club Salzgitter e.V. arbeiten auch bei dieser Aktion wieder Hand in Hand. „Wir haben in Salzgitter soviel soziales Potential, dass uns die Ideen zur Verbesserung der sozialen Landschaft nicht ausgehen.“ Wir helfen Kindern e.V. besteht im nächsten Jahr 15 Jahre. Ebenso der meineSZitty Club Salzgitter e.V. Beide sozialen Initiativen haben in dieser Zeit über 2,5 Millionen Euro an Spenden übergeben können, alleine der Verein Wir helfen Kindern über 1,9 Mio. Euro.

Bürgermeister Stefan Klein (l.) und Jumpers-Chef Benjamin Speitelsbach (2. r. hinten) mit Kids-Team.jpg
Bürgermeister Stefan Klein (l.) und Jumpers-Chef Benjamin Speitelsbach (2. r. hinten) mit Kids-Team.jpg Foto: Rudi Karliczek



Die TAG Wohnen, die die Jumpers-Einrichtung seit März 2015 mietfrei zur Verfügung stellt und zudem die Personalkosten und Sachkosten finanziert, hat kürzlich ihre sozialen Kooperationspartner gebeten, für Jumpers Hoffnungssprünge zu machen. Dafür waren pro Sprung 2 Euro aus dem Fördertopf des meineSZitty Club ausgelobt – ein gemeinnütziger Verein für Quartiersarbeit in Salzgitter, der von der TAG WIR MITEINANDER STIFTUNG finanziell für seine Arbeit in der Stadt ausgestattet wird.

Claudia Hoyer, Chefin der TAG Immobilien AG in Berlin und leidenschaftliche Anhängerin von Jumpers: „Mit dieser und vielen anderen Aktionen stärken wir die Kids und helfen ihnen Perspektiven für ihren Lebensweg zu finden, um selbst einmal selbstbewusst im Leben zu stehen.“

Genau für dieses Ziel sammelt Jumpers Spenden in einem Stadtteil mit über 60% Kinderarmut. Die Idee hatte der Geschäftsführer von der Jumpers gGmbH, Thorsten Riewesell: „Mein Traum für ganz Deutschland sind 1.000.000 Sprünge - für Jumpers Salzgitter ist unser Ziel 100.000“ Im Moment sind bereits 47.262 Sprünge für die Kinder in

Salzgitter gezählt. Und jetzt setzte der Kooperationspartner der TAG Wohnen, das AWiSTA-Stadtteilzentrum mit seiner Leiterin Katharina Sadlo noch einen drauf. Auf Bitten der TAG Wohnen nahmen Sadlo und ihr Kollege Mohamed Elsayed das Springseil in die Hand und lieferten für die Jumpers-Aktion 744 Sprünge ab. „Die Vereinbarung gilt“, sagt Günter Ott vom meineSZitty Club. Pro Sprung waren zwei Euro gesetzt. Und so konnte der meineSZitty Club jetzt an Jumpers stolze 1.488 Euro für das Kinderanliegen überweisen. „Wir springen im Dezember nochmals“, kündigt Katharina Saldo, noch ganz außer Atem nach den vielen Sprüngen, freudig und begeistert von der Aktion an.