Salzgitter. Nachdem die Arbeitgeber von VW die dritte Tarifverhandlung für die rund 120.000 Beschäftigten der Volkswagen AG am gestrigen Dienstag ergebnislos verstreichen ließen und das Angebot in keinem Punkt entschieden genug nachgebessert wurde, sind nun die Beschäftigten zu Warnstreiks aufgerufen, heißt es in einer Pressemitteilung der IG Metall.
„Dies hat sich VW selber eingebrockt“, kommentiert Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger den Abbruch der Verhandlungen bei VW. „Insgesamt ist das weniger als in der Fläche und es ist kein keinen substantieller Fortschritt zu erkennen. So geht das nicht, die Beschäftigten haben dafür kein Verständnis. Sie haben erwartet, dass der Konzern sich deutlich auf sie zu bewegt und ihre Arbeit wertschätzt. Das Verhalten der Arbeitgeber ist unverantwortlich, nun werden die Beschäftigten für Bewegung sorgen, denn am 1. Februar ist Friedenspflicht vorbei.“
Der Warnstreik beginnt am 1. Februar ab 10.15 Uhr und ab 10.30 Uhr findet dann am TOR 1 von VW eine Kundgebung statt. Während der Kundgebung werden Delegationen und Grußworte aus verschiedenen Betrieben und Verbänden erwartet.
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