DLRG erhält wichtige Spende für die Schwimmausbildung

Rewe-Kunden hatten auf Pfandgeld in Höhe von gut 7.750 Euro verzichtet.

Lars Dreier (2. Vorsitzender, DLRG Salzgitter-Thiede), Michael Bösche (Rewe Group), Ralf Keffel (Vertriebsleiter Region Nord, Rewe Group), Anna-Maria Schumann (Marktmanagerin) und Marcel Großmann (Rewe Group) (v. li.).
Lars Dreier (2. Vorsitzender, DLRG Salzgitter-Thiede), Michael Bösche (Rewe Group), Ralf Keffel (Vertriebsleiter Region Nord, Rewe Group), Anna-Maria Schumann (Marktmanagerin) und Marcel Großmann (Rewe Group) (v. li.). | Foto: Rewe

Salzgitter. Im Rahmen der „Pfandtastisch“-Pfandspendenaktion hat die Rewe Group mit Hilfe ihrer Kunden 7.750,89 Euro zugunsten der DLRG-Ortsgruppe Salzgitter-Thiede e.V. gespendet. Das berichten die Akteure in einer Pressemitteilung.



Lars Dreier, zweiter Vorsitzender der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus Salzgitter-Thiede, freute sich riesig, als ihm Ralf Keffel, Vertriebsleiter Region Nord, zusammen mit seinen Kollegen für die Rewe Group den Spendenscheck in Höhe von rund 7.750 Euro überreichte. Man sei überaus dankbar für diese großzügige Spende und bedanke sich ausdrücklich bei allen Kunden, die sich an der „Pfandtastisch“-Aktion beteiligt haben. Lars Dreier betonte auch ihre Wichtigkeit: „Wir sind als gemeinnütziger Verein auf Spenden angewiesen, um unsere satzungsgemäßen Aufgaben, zum Beispiel in der Schwimmausbildung und der Wasserrettung, zu erfüllen.“

Diese Bereiche profitieren


Die neu gewonnenen Finanzmittel würden nach den Bedarfen auf die einzelnen Ressorts im Verein aufgeteilt. Besonders profitieren sollen laut dem zweiten Vorsitzenden die Bereiche Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Jugendarbeit und der Bereich Einsatzwesen, hier insbesondere der Katastrophenschutz.

Die Ausbildung von Nichtschwimmern zu sicheren Schwimmern und die daran anschließende Weiterbildung zu Rettungsschwimmern sei der originäre Gründungsgedanke der DLRG und Grundlage für die Nachwuchsgewinnung. Die allgemeinen Kostensteigerungen gingen schließlich auch am Vereinsleben nicht unbemerkt vorbei. „Unsere Jugend, die in der DLRG einen eigenständigen Teil des Verbands bildet, hat weiterhin unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen“, so Dreier. Man werde das Geld in der Jugendarbeit nutzen, um weiterhin Veranstaltungen im kommenden Jahr möglichst kostengünstig für die eigenen Mitglieder anbieten zu können und so den Nachwuchs im Verein zu halten.

Ersatz nur durch Spenden


Im Einsatzbereich müsse wichtiges Material früher ausgetauscht werden, da es bereits zu Beginn des Jahres im Hochwassereinsatz im Heidekreis stark beansprucht wurde. Auch hier werde das gesammelte Geld eingesetzt. Ersatzbeschaffungen solcher Art wären ohne Spenden nicht möglich.


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