Salzgitter. Auf der sehr brüchigen Eisfläche im Bereich der Wasserski-Anlage stellte man am Samstagvormittag zwei Einbruchstellen fest. Auch Fußspuren sollen dort zu erkennen gewesen sein. Ob diese nur hin- oder auch wieder zurückführten, das war für die Einsatzkräfte nicht deutlich genug zu erkennen. War dort ein Mensch eingebrochen? Diese Vermutung löste einen größeren Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst aus.
Am Einsatzort selbst lagen nach Angaben der Feuerwehr auch Wein- und Colaflaschen herum, die die schlimme Vermutung erhärteten. Nachdem die Polizei mit einer Drohne aus der Luft keine Klarheit über die Lage erlangt hatte, erkundeten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie ein Taucher der Werkfeuerwehr der Salzgitter AG an direkter Stelle auf und unter dem Eis.
Die Suche blieb nach gut 2,5 Stunden Einsatzzeit ergebnislos. Eine Person konnte nicht gefunden werden. Taucher der DLRG wollen im Laufe des Tages den Bereich noch einmal kontrollieren. Sie hatten ohnehin ein geplantes Übungstauchen angesetzt.
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