Salzgitter. Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, DLRG und Rettungshubschrauber wurden am Dienstagmittag zu einer Personensuche an den Salzgittersee gerufen. Hier wurde von mehreren Personen berichtet, dass ein zuvor gesichteter Schwimmer nicht mehr aufzufinden sei.
Wie Marcus Spiller, Einsatzleiter bei der Berufsfeuerwehr Salzgitter berichtet, wurden die Kräfte um kurz vor 12 Uhr alarmiert. Sechs Augenzeugen hätten berichtet, dass ein zuvor gesichteter Schwimmer im Bereich der Wasserski-Anlage seit längerer Zeit nicht mehr gesehen wurde. Mit Booten der DLRG und mittels Rettungshubschrauber wurde vom Wasser und aus der Luft nach dem vermeintlich vermissten gesucht. In der Nähe des Nordufers wurde die Person dann im Wasser entdeckt. Wohlbehalten, sagt Spiller. Der junge Mann hatte im Salzgittersee nur trainiert und war aus dem Sichtfeld der Passanten verschwunden. Die hatten sofort reagiert, weil sie befürchteten, dass dem Schwimmer etwas zugestoßen sei. Zunächst sei der Mann von den Tauchern der DLRG gesichtet worden. Diese hatten melden können, dass es dem Schwimmer offenbar gut ginge. "Wir haben dann das Feuerwehr-Boot noch einmal an der Stelle zur Erkundung eingesetzt und mit der Person Kontakt aufgenommen. Es hat alles gepasst - der Ort wo er ins Wasser gegangen war, der Zeitpunkt und die Aufenthaltsdauer - hat zu der Person gepasst, die vermisst wurde. Also hat alles ein glückliches Ende genommen", so Spiller.
Im Einsatz war die Wache 1 und 2 der Berufsfeuerwehr Salzgitter, die Freiwillige Feuerwehr Lebenstedt, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus Lebenstedt, der Rettungshubschrauber Christoph 30 und die Werkfeuerwehr der Salzgitter AG.
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