Es bestehe Lebensgefahr: Verbreiterung des Fußweges gefordert

von Sandra Zecchino


Die Verwaltung solle sich die Situation vor Ort anschauen. Symbolbild: pixabay
Die Verwaltung solle sich die Situation vor Ort anschauen. Symbolbild: pixabay | Foto: Pixabay

Salzgitter-Ohlendorf. Laut Meinung des Ortsratsmitgliedes Ralf Albert (Die Grünen) sei die Situation für Fußgänger in der Konsul-Waßmuß-Straße unzumutbar. Deshalb beantragt er in der nächsten Sitzung des Ortsrates der Ortschaft Südost am 28. November die Verbreiterung des Fußweges.


Albert vertritt die Ansicht, dass an der Verengung westlich des Konsul-Waßmuß-Platzes, an dem sich die Bushaltestellen befinden, eine Passage nur unter Lebensgefahr möglich sei. Obwohl an der Stelle Schwerlastverkehr in unkontrolliert hoher Geschwindigkeit passieren würde, sei der Bereich so schmal, dass maximal eine Person auf dem Fußweg gehen könne. Der Fußweg werde jedoch täglich von Kindern und deren Begleitpersonen auf dem Weg zur Bushaltestelle genutzt. Die Begleitperson müsse folglich auf der Straße laufen.

"Der Bemerkung der Verwaltung auf Anfrage einer Bewohnerin, die Konsul-Waßmuß-Straße sei "Autobahnzubringer" und somit wäre die Situation zu akzepektieren, wird energisch widersprochen", stellt Albert in seinem Antrag klar. Statt dessen fordert er die Verwaltung auf, sich die Situation vor Ort anzuschauen. Das solle am besten geschehen, wenn die Kinder von der Schule kommen.