Salzgitter. Nach Sonnenuntergang am Ostersonntag findet traditionell das Fackelschwimmen im Salzgittersee statt. Stefan Klein, Bürgermeister der Stadt, überbrachte am gestrigen Abend zum 43. Fackelschwimmen Grußworte der Stadt Salzgitter.
"Die Leute kommen auch bei schlechtem Wetter", meinte Oliver Arsenjuk, Erster Vorsitzender der Tauchgemeinschaft Sepia Salzgitter. Er behielt recht und viele Schaulustige tummelten sich am Ufer des Salzgittersees, um den Fackelschwimmern zuzusehen, die sich ins kalte
Nass begaben. Nachdem die 60 bis 70 Fackelschwimmer zwei sich gegenüberstehende Linien gebildet hatten, schwammen sie im See aufeinander zu und bildeten dann einen Kreis. Nach dem folgenden Feuerwerk, das durch den einsetzenden Regen etwas getrübt wurde, erschien der Meeresgott Poseidon. So wird jedes Jahr die Tauchsaison offiziell eröffnet.
Das Fackelschwimmen findet seit 1974 jährlich statt und wurde zu Beginn noch durch den Getränkeverkauf finanziert.
Inzwischen ist die Stadt Salzgitter beziehungsweise das Amt für Sport und Freizeit Partner. Bürgermeister Stefan Klein richtete Grußworte der Stadt aus und meinte, man müsse die durch Ehrenamtliche organisierte Veranstaltung wertschätzen.
Nachdem die Fackelschwimmer aufeinanderzugeschwommen sind, bilden sie einen Kreis und Poseidon erscheint. Foto: Rudolf Karliczek
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Stefan Klein Bürgermeister Stadt Salzgitter
Foto: Rudolf Karliczek
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Oliver Arsenjuk, Erster Vorsitzender Tauchgemeinschaft Sepia Salzgitter e.V.
Foto: Rudolf Karliczek
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