Fliegerbombe auf Werksgelände - So lief die Entschärfung am Sonntag

Bei dem Blindgänger, der in einer Tiefe von 2,20 Metern lag, handelte es sich um eine amerikanische 500 Pfund-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Vertreter aller beteiligten Stellen nach der Entschärfung: Salzgitter-Konzern, Stadt Salzgitter, Kampfmittelbeseitigung, Polizei und Feuerwehr.
Vertreter aller beteiligten Stellen nach der Entschärfung: Salzgitter-Konzern, Stadt Salzgitter, Kampfmittelbeseitigung, Polizei und Feuerwehr. | Foto: Salzgitter AG

Salzgitter. Die Entschärfung einer Fliegerbombe auf dem Werksgelände der Salzgitter Flachstahl GmbH wurde am gestrigen Sonntag erfolgreich zum Abschluss gebracht. Darüber berichten Salzgitter AG und Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.



Bei dem Blindgänger, der in einer Tiefe von 2,20 Metern lag, handelte es sich um eine amerikanische 500 Pfund-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Das hatten Luftbildauswertungen aus den Kriegsjahren und Spezialbohrungen zur Analyse des Untergrundes ergeben.

Zünder gefahrlos entfernt


Der Zündmechanismus, ein so genannter Aufschlagzünder, wurde gefahrlos entfernt, so dass die Sperrungen aufgehoben werden konnten.

Die Straßensperrungen konnten bald wieder aufgehoben werden.
Die Straßensperrungen konnten bald wieder aufgehoben werden. Foto: Rudolf Karliczek / SZ-PA


Abschließend sagte Thorsten Hinrichs, Bereichsleiter Medienbetriebe der Salzgitter Flachstahl GmbH: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Kolleginnen und Kollegen, dem Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD), den Mitarbeitern der Gefahrenabwehr der Stadt Salzgitter, der Berufsfeuerwehr und der Polizei, die an dieser, über mehrere Monate geplanten Aktion, beteiligt waren. Aufgrund der professionellen und sehr konstruktiven Zusammenarbeit ist es uns gelungen, eine wahrlich nicht alltägliche Situation zu einem guten Ende zu bringen.“

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