Salzgitter. Die Entschärfung einer Fliegerbombe auf dem Werksgelände der Salzgitter Flachstahl GmbH wurde am gestrigen Sonntag erfolgreich zum Abschluss gebracht. Darüber berichten Salzgitter AG und Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.
Bei dem Blindgänger, der in einer Tiefe von 2,20 Metern lag, handelte es sich um eine amerikanische 500 Pfund-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Das hatten Luftbildauswertungen aus den Kriegsjahren und Spezialbohrungen zur Analyse des Untergrundes ergeben.
Zünder gefahrlos entfernt
Der Zündmechanismus, ein so genannter Aufschlagzünder, wurde gefahrlos entfernt, so dass die Sperrungen aufgehoben werden konnten.
Abschließend sagte Thorsten Hinrichs, Bereichsleiter Medienbetriebe der Salzgitter Flachstahl GmbH: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Kolleginnen und Kollegen, dem Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD), den Mitarbeitern der Gefahrenabwehr der Stadt Salzgitter, der Berufsfeuerwehr und der Polizei, die an dieser, über mehrere Monate geplanten Aktion, beteiligt waren. Aufgrund der professionellen und sehr konstruktiven Zusammenarbeit ist es uns gelungen, eine wahrlich nicht alltägliche Situation zu einem guten Ende zu bringen.“