Salzgitter. Bei den schlimmen Zwischenfällen in Salzgitter-Fredenberg vom vergangenen Donnerstag trug der von der Polizei erschossene Peter K. wohl nur eine Spielzeugwaffe bei sich. Dies bestätigte die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Anfrage von regionalHeute.de.
Demnach habe die Waffe nicht nur täuschend echt ausgesehen, sondern der 28-Jährige soll auch mehrfach betont haben, dass es sich um eine Schusswaffe handle. Bis zu seinem Todhabe sich Peter K. nicht der Polizei ergeben wollen, woraufhin der Einsatz ein tödliches Ende fand.
Hintergrund
Am vergangenen Donnerstag überschlugen sich die Ereignisse in Salzgitter-Fredenberg. Zunächst wurde die Polizei gegen Nachmittag zu einem Einsatz an den Hans-Blöckler-Ring gerufen, in dessen Verlauf sich der 28-jährige Peter K. in einer Wohnung von Bekannten verschanzte und wenig später von Spezialeinheiten der Polizei erschossen wurde. In den Abendstunden folgte dann die nächste tragische Erkenntnis. In der Wohnung des Erschossenen wurde die Leiche des22-jährigen Stefan M. gefunden. Laut Staatsanwaltschaft habe der leblose Körper des jungen Mannes bereits mehrere Tage in der Wohnung von Peter K. gelegen.
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