Lebenstedt. Am gestrigen Montag, 1. Mai, gegen 6 Uhr, wurde ein Anwohner der Albert-Schweitzer-Straße auf einen Randalierer aufmerksam, der darauf die Flucht ergriff. Die Polizei konnte den Mann stellen, dieser steht auch unter Verdacht ein Starkstromkabel manipuliert zu haben.
Ein Anwohner istdurch ein Krachen auf der Albert-Schweitzer-Straße aufmerksam geworden. Beim Blick aus dem Fenster sah er wie ein Verkehrsschild umfiel. Er konnteaußerdem einen Mann beobachten, der offensichtlich den Außenspiegel eines BMWs beschädigte.
Als der Verdächtigeden Zeugen wahrnahm, ergriff er die Flucht. Der 28-jährige Zeuge verfolgte den Mann bis zu seinem Wohnort. Die verständigten Beamten konnten den 29-Jährigen Randalierer in seiner Wohnung antreffen und mit zur Wache nehmen.
In der Wohnung stellten die Beamten einen Elektroschocker sicher und leiteten dafür ein Verfahren ein. Auf der Dienststelle zeigte der Alcomat bei dem 29-Jährigen einen Wert von 1,63 Promille. Er musste sich einer Blutprobe unterziehen lassen.Wie die Polizei mitteilte, wurde er anschließend in Gewahrsam genommen.
Eingriff in den Straßenverkehr
Bei der Anfahrt zum Einsatzort mussten die Beamten einem auf der Straße liegendem Starkstromkabel ausweichen. Das Kabel schien absichtlichvon einem Baustromkasten auf die Fahrbahn gelegtworden zu sein und musste von der Berufsfeuerwehr gesichert werden.
An insgesamt vier Autos wurden die Außenspiegel beschädigt. Weiterhin wurden an 20 Fahrzeugen der Albert-Schweitzer-Straße entlang die Außenspiegel abgeklappt, aber nicht beschädigt. Insgesamt wurden acht Verkehrsschilder umgestoßen und dadurch beschädigt. Gegen den 29-Jährigen wird nun ermittelt.
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