Salzgitter. Ein Leichenfund schockierte am 11. Dezember nicht nur die Bürger in Salzgitter, sondern sorgte auch deutschlandweit für Schlagzeilen. In ihrer Wohnung im Stadtweg wurde die 33-jährige Amira B. brutal niedergestochen. Der mutmaßliche Täter, ein 33-jähriger Mann aus Somalia, befindet sich weiterhin in U-Haft.
„Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen somalischen Staatsbürger, der in Deutschland seit einigen Jahren mit einem gültigen Aufenthaltstitel lebt", bestätigt Staatsanwalt Sascha Rüegg gegenüber regionalHeute.de. Unklarheit herrsche allerdings weiterhin über das Motiv. Denn: „Anhand der bisherigen Ermittlungen konnte kein konkretisierbares Motiv festgestellt werden", so Rüegg. Nicht auszuschließen sei es, dass der mutmaßliche Täter psychisch krank sei. Dies sollen nun die weiteren Ermittlungen klären, ebenso wie die Frage, ob eine mögliche Erkrankung Einfluss auf die Tat hatte.
War es der Ex-Freund?
Wie unsere Online-Zeitung bereits kurz nach dem Leichenfund in Erfahrungen bringen konnte, soll es sich bei dem Täter um den 33-jährigen Ex-Lebensgefährten von Amira B. handeln. Nachbarn berichteten regionalHeute.de davon, dass es häufig zu lautstarken Auseinandersetzungen in der Wohnung des späteren Opfers gekommen sei. Auch ein Bekannter von Amira B. meldete sich zu Wort.
Michael Santoro, ein Bekannter von Amira B., im Interview mit regionalHeute.de:
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