Salzgitter. Es ist mal wieder so weit: Die Salzgitteraner „Grubenlampe“ wird weitergereicht. Im mittlerweile 30. Jahr – die erste Grubenlampe wurde 1993 verliehen – wird sich am 31. Oktober erneut ein Preisträger oder eine Preisträgerin über Salzgitters ersten Stadtpreis freuen können. Darüber informiert die die Grubenlampen-Jury in einer Pressemeldung.
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Die Jury, bestehend aus Frank Klingebiel, Helmut Knebel, Alfred Kaufmann, Siegbert Lauk-Reineke, Beate Köbrich, Gülay Yalcinkaya-Aydin, Valea Schweiger, Isabel Brandis, Ralli Lewitzki und Axel Wilde, hat sich nach langer Diskussion für einen außergewöhnlichen Menschen aus dem Salzgitteraner Stadtbild entschieden.
Mutige Menschen, die etwas verändern
Dabei ist es Axel Wilde, Initiator und Stifter der Grubenlampe, wie immer wichtig, die zu ehren, die ihre Stadt lebenswert und aktiv gestalten - und die sich auch dann noch engagieren, wenn es mal unbequem und stürmisch wird. „Wir suchen mutige Menschen, die etwas verändern, gern im Großen, vor allem aber auch im Kleinen“, sagt Wilde.
In den vergangenen Jahren waren das zum Beispiel Preisträgerinnen wie Kassiererin Jasmin Kuklinski-Klimek aus Beinum, Ortsheimatpfleger Dirk Schaper aus Ringelheim, Briefträger Peter Jahnel aus Salzgitter-Bad oder der ehemalige Lokalreporter Horst Körner aus Gitter – die Mischung machts! Wer die Auszeichnung 2023 erhält, bleibt natürlich noch geheim. Das Rätsel wird erst am 31. Oktober aufgelöst.
Anmeldung erforderlich
Die Verleihung der Grubenlampe findet wie jedes Jahr in der Kniestedter Kirche statt, im Anschluss an die Ehrung gibt es ein großes Fest für alle Beteiligten. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung (bis spätestens 27. Oktober) wird allerdings gebeten: Kontakt per Mail an agkaufmann@t-online.de oder telefonisch unter 05341/811101. Beginn ist um 15 Uhr.
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