Salzgitter. Herbstzeit ist Grubenlampenzeit: Zum mittlerweile 31. Mal wird auch in diesem Jahr am 31. Oktober Salzgitters erster Stadtpreis verliehen. 1993 wurde das traditionelle Geleucht der Bergleute zum ersten Mal überreicht, seitdem ist die Preisverleihung für viele Menschen ein fester Termin im Jahreskalender. Gemeinsam war den Preisträgern der Vorjahre vor allem eines: Es waren alles außergewöhnliche Menschen, die sich für ihre Stadt einsetzen. Erklärt die Jury in einer Pressemitteilung.
Um den diesjährigen Kandidaten sorgfältig auszuwählen, hat sich die Jury - bestehend aus Frank Klingebiel, Helmut Knebel, Alfred Kaufmann, Siegbert Lauk-Reineke, Beate Köbrich, Gülay Yalcinkaya-Aydin, Valea Schweiger, Isabel Brandis, Ralli Lewitzki und Axel Wilde - nun von Angesicht zu Angesicht getroffen, um in entspannter Atmosphäre diskutieren zu können. Dabei ist es Axel Wilde, Initiator und Stifter der Grubenlampe, von jeher wichtig, die zu ehren, die ihre Stadt lebenswert und aktiv gestalten - und die sich auch dann noch engagieren, wenn es mal unbequem und stürmisch wird. „Wir suchen mutige Menschen, die etwas verändern, gern im Großen, vor allem aber auch im Kleinen“, sagt Wilde.
Das Rätsel wird gelüftet
In der Vergangenheit waren das zum Beispiel die Wirtin Erika Rinkenbach aus Salzgitter-Bad, Ortsheimatpfleger Dirk Schaper aus Ringelheim oder der ehemalige Lokalreporter Horst Körner aus Gitter. Wer die Auszeichnung 2024 erhält, bleibt natürlich noch geheim. Das Rätsel wird erst am 31. Oktober aufgelöst.
Die Verleihung der Grubenlampe findet wie jedes Jahr in der Kniestedter Kirche statt, im Anschluss an die Ehrung gibt es ein großes Fest für alle Beteiligten. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung (bis spätestens 27. Oktober) wird allerdings gebeten: Kontakt per Mail an agkaufmann@t-online.de oder telefonisch unter 05341/811101. Beginn ist um 15 Uhr.
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