Salzgitter. Für die Stadt Salzgitter besteht die große Herausforderung den Klimaschutz in den unterschiedlichsten Verwaltungsaufgaben mit zu beachten. Bei der Erfüllung kommunaler Aufgaben, wie zum Beispiel bei der Stadtplanung, dem Bau und der Instandhaltung von Schulen und Kindergärten, der Nutzung von städtischen Flächen und vielem mehr, sind Klimaschutzmaßnahmen mit einzubeziehen. Aus diesem Grund fordern die Grünen Umwelt- und Klimaschutz-Folgen (nach vorliegendem Wissensstand) im Verwaltungsablauf darzustellen. Mit ihrem politischen Antrag wollen die Grünen erreichen, dass zukünftig Vorlagen der Verwaltung, die politisch beschlossen werden sollen, mit einer Zeile „Umwelt-, Klimaschutz- Folgen“ versehen werden. Dadurch sollen die Ratsmitglieder eine bessere Möglichkeit erhalten, die Umwelt- und Klimaauswirkungen ihrer politischen Entscheidungen zu sehen. Dies teilen die Grünen in einer Pressemitteilung mit.
Dem Antrag wäre im Umwelt,- und Klimaschutzausschuss mit sechs Nein- und zwei Ja- Stimmen eine Absage erteilt worden. Eine finale Abstimmung finde in der öffentlichen Sitzung des Rates am 23. September statt. Somit werde dann die politische Sichtweise im Hinblick der Umweltpolitik der im Rat der Stadt Salzgitter vertretenden Parteien bekannt.
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