Kniestedter Hochaltar findet seinen Platz im Schloss Salder


Von links: Dr. Jörg Leuschner, Otto Schanderl, Dr. Rolf Teusch, Dr. Joachim Meier-Grotrian, Hartmut Schölch und Janka Schröder. Foto: Stadt Salzgitter
Von links: Dr. Jörg Leuschner, Otto Schanderl, Dr. Rolf Teusch, Dr. Joachim Meier-Grotrian, Hartmut Schölch und Janka Schröder. Foto: Stadt Salzgitter | Foto: Stadt Salzgitter

Salder. Das Museum der Stadt Salzgitter, Schloss Salder, kann ein weiteres historisches "Schmuckstück" in seinen Ausstellungsräumen präsentieren. Dank des Förderkreises Schloss Salder konnte ein Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert für rund 23.000 Euro restauriert werden. Dies berichtet die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.


Ursprünglich habe der Hochalter bis 1983/84 in der Kniestedter Kirche und danach leihweise bis etwa 1998 in der Lesser Kirche gestanden, um anschließend im Museum seinen Platz zu finden.

Dort sei der Förderkreis auf die Idee gekommen ihn restaurieren zu lassen. Dieses wurde dann auch auf der Mitgliederversammlung 2017 einstimmig beschlossen. Die Arbeiten am Hochaltar habe die Diplom Restauratorin für Möbel und Holzobjekte, Janka Schröder bis Ende 2018 ausgeführt. Danach sei er aufgebaut worden.

Hochalter befindet sich in Mittelalterausstellung


Am Dienstag, 12. Februar, sei das restaurierte Objekt offiziell an die Stadt übergeben worden. Mit dabei waren vom Förderkreis Dr. Rolf Teusch, Dr. Jörg Leuschner, Otto Schanderl und Dr. Joachim Meier-Grotrian sowie vom Fachdienst Kultur Hartmut Schölch und Renate Vanis, außerdem die Restauratorin.

Zu sehen ist der Hochaltar ab sofort in der Mittelalterausstellung von Schloss Salder. Der Zutritt zum Museum Schloss Salder ist kostenlos. Auf der Information über die Geschichte des gesamten Salzgittergebietes von der Erdgeschichte bis heute liegt der Schwerpunkt der Ausstellungen. Neben den Dauerausstellungen tragen eine Vielzahl an Wechsel- und Sonderausstellungen zu einem regen Museumsleben bei.


mehr News aus Salzgitter


Themen zu diesem Artikel


Kirche