Salzgitter. Am gestrigen Mittwoch, zwischen 14 und 20 Uhr, fanden auf der Berliner Straße polizeiliche Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Sicherheitspartnerschaft mit der Stadt Salzgitter im Rahmen des Konzeptes "Salzgitter sicher - sauber 2.0" statt. Darüber berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.

Mit Beschluss im Stadtrat wurde von Seiten der Stadt Salzgitter das Konzept "Salzgitter - sicher und sauber 2.0" aufgelegt. Im Rahmen des Konzeptes hatte die Polizei im Zusammenwirken mit der Stadt Salzgitter Bereiche und Örtlichkeiten ausgemacht, in denen ein erhöhtes Einsatzaufkommen festzustellen sei. Anwohner fühlten sich hier in ihrem subjektiven Sicherheitsgefühl beeinträchtigt. Auch während der jetzigen Einsatzphase hätten die Anwohner den Einsatzkräften lautstark ihren Unmut mitgeteilt, so die Polizei.

"Unrechtsbewusstsein nicht zu erkennen"

Aus den genannten Gründen erfolgte in dem Bereich der Berliner Straße und im Fredenberg diese ganzheitliche Kontrollmaßnahme mit dem Schwerpunkt Sicherheit und Ordnung. Dabei hätten die Einsatzmaßnahmen zu "nicht unerheblichen Feststellungen" geführt. Die Mitarbeiter der Stadt Salzgitter und der Polizei leiteten in 57 Fällen Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren ein. Trotz Anwesenheit der Polizei hätten einige Fahrer an ihrem Fehlverhalten festgehalten. Ein Unrechtsbewusstsein sei in manchen Fällen nicht zu erkennen gewesen, so die Polizei.

In 19 Fällen wurde unerlaubte Abfallentsorgung beanstandet. In 56 Fällen wurden nicht zugelassene Fahrzeuge festgestellt.