Salzgitter. Nach den letztem Containerbrand in der Nacht zum vergangenen Montag in der Straße "Am Schölkegraben" äußerte sich der Miteigentümer des nebenstehenden Gebäudes Ulrich Ehlers kritisch über die Stadt. Er habe sich bereits mehrfach an diese gewandt und sei auf taube Ohren gestoßen. Nun reagiert die Stadt auf Anfrage von regionalHeute.de auf die Vorwürfe.
In den letzten Jahren habe es Beschwerden von einem Bewohner hinsichtlich Sauberkeit an dem Wertstoffcontainerplatz Am Schölkegraben verbunden mit der Aufforderung, die Wertstoffcontainer dort zu entfernen, gegeben, erläuterte Pressesprecherin Christine Flechner. Dieses sei über die Beschwerdestelle gelaufen.
Da die Stadt verpflichtet sei, den Einwohnern eine wohnortnahe Abgabe von Wertstoffen zu ermöglichen, müssten die Wertstoffplätze im Stadtgebiet eingerichtet werden. Dabei könnten kriminelle Handlungen, wie Brandstiftung an Wertstoffbehältern, von der Stadt Salzgitter kaum unterbunden werden. Aufgrund der Entfernung der Wertstoffbehälter von den Wohngebäuden sei eine Gefährdung der Anwohner jedoch auszuschließen. Zur Reduzierung möglicher Brandfolgen werde an dem Standplatz „Am Schölkegraben“ die Anzahl der Altpapiercontainer dennoch von sechs auf drei reduziert, schließt Flechner.
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