Salzgitter. Eigentlich war es schon für Mitte 2023 geplant, doch jetzt steht fest: Die neuen Geschwindigkeitsmessanlagen in Salzgitter werden ab Ende November in Betrieb gehen. Auf der Willy-Brandt-Straße und der Westfalenstraße in Salzgitter-Lebenstedt wird derzeit eifrig gebaut – mit tiefen Gräben und aufgestellten Sicherungskästen entlang der Straßen. Die Arbeiten dienen einem klaren Ziel: der Installation von Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen, die noch in diesem Jahr für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen sollen.
Bereits Ende 2023 war entschieden worden, dass die für den Haushalt genehmigten Anlagen im Laufe des Jahres 2024 in Betrieb genommen werden. Die Stadt hat gemeinsam mit der Polizei Salzgitter Standorte ausgewählt, die als besonders gefährdet gelten und wo eine kontinuierliche Überwachung notwendig erscheint. Zu diesen Standorten gehören nicht nur die Willy-Brandt-Straße und die Westfalenstraße, sondern auch die Frankfurter Straße in Salzgitter-Thiede.
Holger Posselt, Pressesprecher der Stadt Salzgitter, erklärt auf Nachfrage, dass die neuen Anlagen bereits in Kalenderwoche 47 (vom 18. bis 24. November) errichtet werden sollen. In der darauffolgenden Woche könnten dann bereits erste Verkehrssünder erfasst und zur Verantwortung gezogen werden – so der Plan der Stadtverwaltung.
Doch das ist erst der Anfang: Zwei weitere Messanlagen sollen zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden – auf der Nord-Süd-Straße sowie der Braunschweiger Straße in Salzgitter-Bad. Diese beiden Standorte befinden sich aktuell noch in der Planungsphase.
Die neuen Blitzer im Überblick
Salzgitter-Lebenstedt
- Westfalenstraße (in Höhe der Reppnerschen Bucht)
- Willy-Brandt-Straße (nahe dem BraWo-Carree, auf der Verkehrsinsel)
Salzgitter-Thiede
- Frankfurter Straße (in Höhe des Neubaugebiets „An der Zwegenkuhle“)
Salzgitter-Bad
- Nord-Süd-Straße (zwischen der Feuerwache II und der Porschestraße)
- Braunschweiger Straße (in Höhe der Kniestedter Kirche)
Mit diesen Maßnahmen verfolgt die Stadt Salzgitter das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und vor allem das Tempo in besonders gefährdeten Bereichen zu kontrollieren. Die Verkehrsteilnehmer sind nun gefordert, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten – denn die neuen Anlagen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit schnell ihre ersten „Sünder“ zur Kasse bitten.
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