Salzgitter. Vor knapp drei Wochen teilte die Stadt Salzgitter mit, dass sich auf der Nord-Süd-Straße zwischen Gebhardshagen und Abzweig Diebesstieg eine Bodenwelle gebildet hat, aufgrund derer man die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h senken müsse. Die Schadensbeseitigung sollte zeitnah erfolgen. Getan hat sich bislang nichts. Allerdings gilt jetzt direkt im Bereich der Bodenwelle nur noch Tempo 30.
Laut Beobachtungen unseres Reporters vor Ort, habe sich die Lage verschlechtert. Die Bodenwelle sei größer geworden, die Straße weiter abgesackt. Offenbar rechneten einige Fahrer nicht mit deren Ausmaß. Es sei dazu gekommen, dass ein tiefer gelegter Wagen mit dem Frontspoiler aufgesetzt habe. Auch Transportfahrzeuge würden kräftig durchgeschüttelt.
Das sagt die Stadt
Die Stadt Salzgitter bestätigt auf Anfrage lediglich die Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h an der Schadensstelle. Wann genau die Sanierung stattfinden soll, sei aktuell noch in Klärung. Natürlich sei Ziel, dass diese baldmöglichst erfolgen soll, so die Stadt.
Sanierungsarbeiten im letzten Sommer
In der Pressemitteilung vom 8. März hatte es geheißen, dass an der Schadensstelle im vergangenen Sommer Sanierungsarbeiten an einer Gasleitung durch eine Firma durchgeführt worden seien. Diese Firma stehe in Gewährleistung. Zunächst müssten aber weitere Baugrunduntersuchungen durchgeführt werden, um die genaue Schadensursache feststellen zu können.
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