Salzgitter. Die Feuerwehr Salzgitter hatte bereits in den Morgenstunden des heutigen Donnerstags erste organisatorische Maßnahmen zur Bewältigung der zu erwartenden Folgen des Sturms. Das gesamte Stadtgebiet wurde vom Sturmtief getroffen, teilte die Feuerwehr in einer Pressemitteilung mit.
Die ersten Ausläufer des Sturmtiefes „Fredericke“ erreichten das Stadtgebiet Salzgitter gegen 13.30 Uhr. Zu dieser Zeit waren alle Abfrageplätz der Feuerwehreinsatzleitstelle inclusive Reserveplätze und der Lageführungsraum besetzt und arbeitsfähig. Um 14.54 Uhr wurden sämtliche Ortsfeuerwehr der Stadt Salzgitter und das Technische Hilfswerk in Bereitschaft versetzt.
Nur ein Einsatz mit leicht verletzter Person
Bei den eingetretenen Schäden handelte es sich größtenteils um entwurzelte Bäume und abgedeckte und beschädigte Dächer. Es kam zu Vollsperrungen der Nord-Südstraße zwischen Gebharshagen und Salzgitter Bad, die Breite Straße in Salzgitter Bad und diverse Landstraßen wurden in Zusammenarbeit mit dem SRB und der Polizei gesperrt. Weiterhin löste eine Mehrzahl von Brandmeldeanlagen aus, diese wurden durch Einheiten der Berufsfeuerwehr abgearbeitet. Bis 17 Uhr war nur ein Einsatz mit einer leicht verletzten Person zu verzeichnen.
Die Einsätze in den Stadtteilen wurden jeweils durch die Ortsfeuerwehren erkundet und abgearbeitet, zur Unterstützung wurden drei Führungseinheiten der Berufsfeuerwehr einsetzt. Diese Einheiten hatten den Auftrag eine Priorisierung der Einsätze vorzunehmen.
Um 17 Uhr hatte die Feuerwehr Salzgitter gemeinsam mit dem THW und SRB
- 58 Einsatzstellen abgearbeitet
- 11 Einsatzstellen in Bearbeitung
- 11 Einsatzstellen offen
Im Einsatz befinden sich gegen 17 Uhr zirka 150 Einsatzkräfte
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