Salzgitter. Da aufgrund der Corona-Krise derzeit keine Gottesdienste stattfinden dürfen, haben sich die Kirchengemeinden in der Region viel Kreatives einfallen lassen, um dennoch den Kontakt zu den Menschen sicherzustellen und gerade an den Feiertagen die Osterbotschaft verbreiten zu können. So auch die Propstei Salzgitter Lebenstedt. Mit einer Videoandacht will Uwe Teichmann, Propst in Salzgitter Lebenstedt und Pfarrer der Kirchengemeinde St. Andreas die zentrale Botschaft der Auferstehung verkünden.
Gerade für ältere Menschen, die nicht rauskommen und Familien, die in dieser Zeit nicht zusammenkommen können, ist es derzeit eine schwierige Situation. Durch die Videoandachten, die auch auf der Internetseite der Propstei zu finden sind, können die Menschen jedoch einen Teil des Gottesdienstes zuhause ansehen. In etwa zwölfminütigen Beiträgen wird die Botschaft der Auferstehung Jesu Christi verkündet. Angefangen habe die Idee mit Handyaufnahmen. Dies habe sich nun verbessert, da es gelungen sei TV38 für das Projekt zu gewinnen, wie Susanne Distelmann, Öffentlichkeitsbeauftragte der Propstei Salzgitter Lebenstedt berichtet.
Der Umgang mit der Corona-Krise und den einhergehenden Einschränkungen werde dabei von den Gemeinden sehr individuell geregelt, wie Uwe Teichmann berichtet. So würden Dorfgemeinden Ostergrüße verschicken und Pfarrer würden bei den Menschen persönlich anrufen. Außerdem werden Predigten und Andachten an die Haushalte verteilt oder in das Internet gestellt. So hätten die Menschen zuhause viele Möglichkeiten die Osterbotschaft zu hören, zu sehen und zu feiern.
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