Salzgitter. Am Donnerstagmorgen, 9:10 Uhr, fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung im Bereich der Bruchmachtersenstraße ein Auto mit bulgarischem Kennzeichen auf. Bereits auf den ersten Blick erkannten die Beamten mehrere technische Mängel, welche die Verkehrssicherheit erheblich beeinflussten. Auch die Ladung war nicht ausreichend gesichert. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Bei einer Überprüfung durch eine Sachverständige beim TÜV bestätigte sich dieser Anfangsverdacht und die Mängelliste wurde noch um einiges länger. Aufgrund der Vielzahl der Mängel und deren Schwere wurde die Weiterfahrt untersagt und die Kennzeichen sichergestellt. Es wurden unter anderem die Beleuchtung, die Bereifung, die Bremsen sowie das Airbagsystem beanstandet.
Bei den weiteren Ermittlungen fiel den Beamten dann auf, dass der Wagen bereits in Deutschland zugelassen und eben wegen jener Mängel außer Betrieb gesetzt worden war. Es wird von einem Steuerverstoß und einer sogenannten "unzulässigen Fernzulassung" ausgegangen. Es sind ein Strafverfahren und mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten gegen die Halterin sowie den Fahrer eingeleitet worden.
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