Salzgitter. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung erklärt, kam in Salzgitter-Lebenstedt am vergangenen Donnerstag zu einem Überfall, bei dem ein Mensch verletzt wurde. Demnach hätten drei oder vier bislang unbekannter Täter ihr Opfer krankenhausreif geschlagen, nachdem der 20-Jährige sich geweigert hatte, sein Geld herauszugeben und um Hilfe geschrien hatte.
Nach bisherigem Ermittlungsstand hielt sich das 20-jährige Opfer in dem Durchgang zum Bahnhof in Lebenstedt auf, als sich der Überfall ereignete. So seien drei oder vier Personen auf den späteren Geschädigten zugegangen und hätten unvermittelt die Herausgabe von Bargeld gefordert. Nachdem der Mann lautstark um Hilfe geschrien hatte, sei er von der Tätergruppe in ein Gebüsch gezogen worden.
Die Täter sollen auf den am Boden liegenden Mann eingeschlagen und eingetreten haben. Die Täter stahlen ihm demnach sein Portmonee und seien anschließend in Richtung Stadtpark geflohen. Einer der Täter sei circa 1,70 m groß gewesen und habe eine markante schwarze Jacke getragen. Er habe lange, schwarze, lockige Haare gehabt und sei korpulent gewesen. Auf dem Rücken habe die Jacke einen großen, goldenen "Versace" Schriftzug gehabt. Die anderen Täter könne der 20-Jährige aber nicht genauer beschreiben. Diese seien circa 1,80 m groß gewesen.
Der Mann erlitt bei der Tat Verletzungen insbesondere im Gesicht, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Gegen die derzeit unbekannten Täter ermittelt die Polizei wegen Raubes und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 05341/1897-0 bei den Beamten in Salzgitter-Lebenstedt zu melden.
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