Reduzierte Geschwindigkeit: Verkehrsschild in Graben geworfen

Ein 20-Jähriger wunderte sich, warum er auf diesem Streckenabschnitt geblitzt wurde.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Panknin

Salzgitter. Überrascht verständigte ein 20-jähriger Salzgitteraner am gestrigen Samstag gegen 19 Uhr die Polizei, nachdem von ihm durch die mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanlage der Stadt Salzgitter ein "Foto geblitzt" worden war. Der Mann erklärte den eingesetzten Polizeibeamten, dass er mit zirka 85km/h in seinem Wagen auf dem Streckenabschnitt von Salzgitter Fredenberg in Richtung Reppner unterwegs gewesen sei. Eine Überprüfung durch die Polizisten ergab, dass durch einen bislang unbekannten Täter zwei die Geschwindigkeit in

dem betroffenen Teilabschnitt auf 60km/h reduzierende Verkehrszeichen umgekippt und in einem Straßengraben abgelegt worden waren. Dies berichtet die Polizei.

Die Verkehrszeichen hätten mit Hilfe der Feuerwehr wieder aufgerichtet und befestigt werden können. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Dabei handele es sich um eine Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft werden kann. Zeugen der Tat oder Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeidienststelle in Salzgitter in Verbindung zu setzen.


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