Salzgitter. Mit knapp 3.000 Euro hat die Volksbank BraWo - oder genauer gesagt ihre Kunden - die Lebenshilfe Salzgitter beim Umbau eines Busses zum "Rollstuhl-Taxis" unterstützt. Am heutigen Donnerstag gab es für Lebenshilfe Geschäftsführer Cord Eichhof den symbolischen Scheck, überreicht von Steffen Krollmann von der Volksbank BraWo.
Mit der Spende wolle die Bank vor Ort einen Beitrag zu mehr Inklusion in Salzgitter leisten, betonte der Leiter der Direktion Salzgitter.Möglich gemacht hättendie Spendensumme von 2.920 Eurodie Kunden der Bank, die vom vergangenen April bis Dezember den TutGutKredit abgeschlossen hatten. Für jeden neuen Kredit spende die Volksbank nämlich 20 Euro an Hilfsprojekte in der Region, so Krullmann. „Wir unterstützen das Projekt voller Überzeugung, da wir Inklusion gern umgesetzt sehen. Mit dem umgebauten, rollstuhlgerechten Transporter haben jetzt mehr gehbehinderte Kinder der Lebenshilfe die Möglichkeit an den tollen Aktivitäten teilzunehmen."
Bessere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
Rund 5.500 Euro koste der Einbau einer Rollstuhlrampe in den Transportbus der Einrichtung, berichtet Lebenshilfe-Fahrdienstkoordinator Hennig Tauscher während der Spendenübergabe und zeigt sich hocherfreut über die großzügige Unterstützung durch die Bank vor Ort. Bisher hätten einige Kinder leider nicht an Ausflügen und anderen Aktivitätender Lebenshilfe teilnehmen können.
Für den Transport von Kindern in ihren Rollstühlen fehlte es nämlich an geeigneten Fahrzeugen, beschreibt Lebenshilfe-Geschäftsführer Cord Eichhof die bisherige Situation der Einrichtung und wendet sich gleich mit Dankesworten an die Volksbank: "Vielen Dank an die Volksbank für die herausragende Spende und an alle Menschen, die das ermöglicht haben. Damit eröffnen sich für uns ganz neue Möglichkeiten, den Kindern eine schöne Zeit mit verschiedenen Ausflügen und Aktivitäten zu bieten." Mit dem Umbau des Fahrzeugs könnten künftigmehr körperlich beeinträchtigte Kinder an den vielfältigen Veranstaltungen, Ausflügen oder Klassenfahrten teilnehmen, so Eichhof.
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