Salzgitter AG bestellt neue Vorständin

Birgit Potrafki löst Burkard Becker als Chief Financial Officer (CFO) ab.

Birgit Potrafki.
Birgit Potrafki. | Foto: über dts Nachrichtenagentur; Portrait: Salzgitter AG

Salzgitter. Der Aufsichtsrat der Salzgitter AG hat in seiner Sitzung am 16. Juni Birgit Potrafki (52) zur neuen Vorständin bestellt. Sie wird zum 1. Februar 2024 Vorstandsmitglied und übernimmt die Rolle der CFO am 1. April 2024. Dies teilte der Konzern mit.



Potrafki folgt dann Burkhard Becker (63) nach, der das Unternehmen vereinbarungsgemäß zum 31. März 2024 verlassen und in den Ruhestand eintreten wird. Der nahtlose Übergang soll durch die parallele Dienstzeit gesichert werden.

Über die neue Vorständin


Birgit Potrafki hat im Bosch-Konzern langjährig Führungsaufgaben verantwortet. Unter anderem war sie weltweit verantwortlich für das Scheibenwischergeschäft und Mitglied im Bereichsvortand der Divison Electrical Drives. Seit 2021 ist sie Executive Vice President Finance and Administration bei der Robert Bosch GmbH, Division Cross Domain Computing Solutions, und Mitglied im Bereichsvorstand. Potrafki ist studierte Wirtschaftswissenschaftlerin und erlangte 1997 ihren Abschluss als Diplom-Ökonomin an der Leibniz Universität Hannover.

Heinz-Gerhard Wente, Vorsitzender des Aufsichtsrats, erklärte zur Neubesetzung: „Mit Frau Potrafki haben wir eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit gewinnen können. Sie kommt in einer Zeit zum Salzgitter-Konzern, die von der neuen Ausrichtung auf Circular Economy
und der Transformation der Industrie hin zu CO2-armen Produktionsprozessen bestimmt ist. Wir sind überzeugt, dass sie einen maßgeblichen Beitrag leisten wird, um den Salzgitter- Konzern erfolgreich für die Zukunft auszurichten.“

Heinz-Gerhard Wente dankte zudem Burkhard Becker: „Burkhard Becker ist seit 2010 für die Salzgitter AG tätig. Er hat in dieser Zeit erfolgreich bedeutende Konzernbereiche geführt und sich als Finanzvorstand außerordentlich verdient gemacht. Herr Becker wird sein Wissen und seine Erfahrungen bei der weiteren Umsetzung der Transformation in den kommenden Monaten uneingeschränkt einbringen.“


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