Salzgitter-Konzern festigt Aufwärtstrend

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Salzgitter. Bereits Anfang des Monats veröffentlichte die Salzgitter AG die ersten Prognosen für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres. Als "sehr erfreulich" betrachtete die Konzernführung das Ergebnis, die positiven Prognosen haben sich nun bestätigt.


Das Resultatder ersten drei Monate ist, so der Konzern, das höchste Quartalsergebnis seit 2008. Dies sei vor allem derSegmente Flachstahl, Handel und Technologie zuzuschreiben.

Flankiert von der Wirkung handelspolitischer Schutzmaßnahmen der Europäischen Union legten die konzerninternen Programme das Fundament für diese Entwicklung. „Ohne die konsequente Umsetzung unserer 2013 eingeleiteten Maßnahmen wären wir nicht dort, wo wir jetzt stehen. Allen Widrigkeiten zum Trotz haben wir uns nicht irritieren lassen, sind unserer Strategie stringent gefolgt und haben uns aus eigener Kraft zurück in die Gewinnzone gearbeitet. Jetzt sehen wir, wie die Saat aufgeht und gedeiht. Exakt hier setzen wir mit der Ende 2016 verabschiedeten Strategie ‘Salzgitter AG 2021’ auf, deren Akzent in Richtung Wachstum weist. Dabei verlieren wir selbstverständlich die marktseitigen, wettbewerblichen und politischen Herausforde- rungen nicht aus dem Blick.“ erläuterte der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann den sichtbaren Erfolg.

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Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorsitzender Salzgitter AG. Foto:



Der Außenumsatz des Salzgitter-Konzerns (2.353,9 Millionen Euro; 1. Quartal 2016: 1.868,8 Millionen Euro) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um ein Viertel. Hierzu trugen die Geschäftsbereiche Handel, Flachstahl sowie Grobblech / Profilstahl vor allem aufgrund verbesserter Durchschnittserlöse für Stahlerzeugnisse maßgeblich bei, aber auch die übrigen Segmente verzeichneten Zuwächse.

Ausblick


Nach dem guten Auftaktquartal erhöhte die Salzgitter AG am 2. Mai 2017 ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017. Dies bestätigte der Konzern nun mit konkreten Zahlen und erwartet demnach einen auf etwa 9 Milliarden Eurogesteigerten Umsatz. Weiterhin wird ein Vorsteuergewinn zwischen 125 und 175 Millionen Euro erwartet und einespürbar über dem Vorjahreswert auskommende Rendite auf das eingesetzte Kapital.

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