Salzgitter. Die Stadt hat im vergangenen Jahr durch die Vergnügungssteuer, die Gewerbesteuer und durch bezahlte Knöllchen mehr als 34 Millionen Euro eingenommen. Das berichtet die Stadt auf Anfrage von regionalHeute.de.
19.346 Parksünder wurden 2021 festgestellt, deren Vergehen insgesamt rund 320.000 Euro in die städtischen Kassen spülten. Einen weitaus größeren Anteil an den 34 Millionen Euro haben die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer. Insgesamt 1.348.470, 52 Euro gingen hier aufs städtische Konto ein. Die Höhe des Steuersatzes hängt allerdings von der Art der Veranstaltung ab. Bei Spielgeräten etwa, also Glücksspielautomaten, beträgt der Steuersatz 20 Prozent des Einspielergebnisses. Von ihnen stehen derzeitig, mit Stand vom 6. Januar dieses Jahres, insgesamt 389 in Salzgitter, wovon sich 317 in Spielhallen und 72 in Gaststätten befinden. Zurzeit sind es 21 Spielhallen an der Zahl mit 30 Hallen beziehungsweise Räumen.
Der Mammutanteil an den mehr als 34 Millionen Euro hat die Gewerbesteuer. Durch sie nahm Salzgitter zirka 32,7 Millionen Euro ein. Der Gewerbesteuerhebesatz liegt zurzeit bei 440 Prozent. Zu den mehr als 34 Millionen Euro kommen noch die Einnahmen aus der Hundesteuer hinzu, die fast eine Dreiviertelmillion Euro betrugen (regionalHeute.de berichtete).
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