Salzgitter. Der 68-Jährige, der derzeit in Untersuchungshaft sitzt, weil er ein Mädchen mit einer Pistole anschoss, äußert sich nicht zu den Vorwürfen. Das teilte die Staatsanwaltschaft auf Nachfrage von regionalHeute.de mit.
Laut Sascha Rüegg von der Braunschweiger Staatsanwaltschaft habe der Beschuldigte lediglich zugegeben, vor Ort eine scharfe Waffe abgefeuert zu haben. Die Pistole ist ein osteuropäisches Fabrikat, der Mann besaß sie illegal.
Wie Rüegg erklärt, sind der Tathintergrund und -motiv noch unklar. Auf Streitigkeiten oder eine Auseinandersetzung vor Ort gebe es keine Hinweise. Es steht auch noch nicht fest, ob der Mann auf das Kind gezielt hatte. Die Staatsanwaltschaft geht jedenfalls davon aus - deshalb sei der Haftbefehl beantragt worden.
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