Schwanen-Drama am Salzgittersee

Das Tier hatte einen Angelhaken geschluckt, der ihm anschließend am, beziehungsweise aus dem Schnabel hing.

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Ein Schwan am Salzgittersee brauche heute dringend Hilfe.
Ein Schwan am Salzgittersee brauche heute dringend Hilfe. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am Salzgittersee musste heute ein Schwan aus einer sehr misslichen Lage befreit werden. Das Tier hatte einen Angelhaken geschluckt, der ihm anschließend am, beziehungsweise aus dem Schnabel hing. Mit vereinten Kräften einiger Tierschützer konnte der Schwan von dem Fremdkörper befreit werden.



Bürger am Salzgittersee hatten die Feuerwehr alarmiert, als sie das Tier mit dem Haken im Schnabel entdeckt hatten. Die Feuerwehr rückte zwar an, konnte aber auch nicht wirklich helfen. Auch ein Anruf bei der NABU sei erfolglos verlaufen, berichteten Passanten vor Ort. Am Ende wurden die Taubenengel aus Salzgitter gerufen. Mit vereinten Kräften und einem beherzten Sprung ins Wasser konnte der Schwan eingefangen werden. Hilfe bekamen die Taubenengel von zwei Passanten, die spontan zur Hilfe eilten. Doch damit war das Schwanen-Drama noch nicht beendet.

Schwan muss in Tierklinik nach Hannover


Der Haken ließ sich nicht so ohne weiteres entfernen. Dazu brauchte es fachmännische Unterstützung. Ein Tierarzt musste gefunden werden, der sich das Tier zumindest vor Ort einmal anschauen würde. Erfolg hatten die Retter dann bei einem Arzt aus Salzgitter-Bad. Am Ende musste das Tier doch in die Tierklinik nach Hannover gebracht werden, wo der Haken entfernt werden konnte. Den Transport übernahmen die Taubenengel.
Aktualisiert (13. Juli):


Der Schwan hatte einen Angelhaken verschluckt.
Der Schwan hatte einen Angelhaken verschluckt. Foto: Rudolf Karliczek


Mit vereinten Kräften wurde das Tier eingefangen.
Mit vereinten Kräften wurde das Tier eingefangen. Foto: Rudolf Karliczek


Auch Passanten eilten zur Hilfe.
Auch Passanten eilten zur Hilfe. Foto: Rudolf Karliczek


Der Haken musste in der Tierklinik Hannover entfernt werden.
Der Haken musste in der Tierklinik Hannover entfernt werden. Foto: Rudolf Karliczek


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