Spielhallen-Ausbau drängt Stadt zum Handeln

von Sandra Zecchino


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Salzgitter. Der beantragte Ausbau einer Spielhalle beschäftigt aktuell die Stadt. Eigentlich ist seit dem 29. November des letzten Jahres geregelt, welche Art von Vergnüngungstätten wo entstehen dürfen. Doch noch sind nicht alle notwendigen Formalia geändert, so dass jetzt kurzfristige Maßnahmen verhindern sollen, dass eine neue Spielhalle entsteht.


Spielhallen sollen nur noch in klar abgegrenzten Bereichen zugelassen werden. Dazu gehören unter anderem der Bereich in der Innenstadt von Salzgitter Lebenstedt zwischen dem City-Tor und der Créteil-Passage oder das Gewerbegebiet John-F.-Kennedy-Straße ebenfalls in Salzgitter Lebenstedt. In den Bereichen der Stadt, die nicht in dem Konzept genannt wurden, sollen konsequent keine zu dieser Kategorie gehörenden Objekte genehmigt werden.

Nachdem die Richtlinien festgesetzt wurde, können nun die entsprechenden Voraussetzungen für die Umsetzung getroffen werden. Doch dieser Prozess dauert. Um zu verhindern, dass sich in der Zwischenzeit die Nutzung von einer Spielhalle außerhalb des erlaubten Gebietes verfestigt, stehen die Mandatsträger nun vor den Entscheidung, den jetzigen Ist-Stand einzufrieren. Dadurch wäre die Zeit für die entsprechenden verwaltungstechnischen Änderungen gegeben. Das geht aus einer Vorlage hervor, mit der sich die Mandatsträger in der Sitzung des Stadtplanungs- und Bauausschusses am kommenden Mittwoch beschäftigen.

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