Salzgitter. Am Montag hat Fachbereichsleiterin für Strategische Planung und Kommunikation Simone Kessner von Bundesminister Alexander Dobrindt für die Stadt Salzgitter einen Förderbescheid über 50.000 Euro aus dem Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau in Empfang genommen. Dies teilt die Stadt in einer Pressemeldung mit.
Kommunen und Landkreise mit unterversorgten Gebieten erhalten daraus bis zu 50.000 Euro: Mit dem Geld können sie Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstellen. In einem zweiten Schritt vergibt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur dann bis zu 15 Millionen Euro je Projekt, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern. Insgesamt werden Bundesmittel von rund 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Bis zum Jahr 2018 soll es auf der Landkarte keine weißen Flecken, also Gebiete ohne schnelles Internet, mehr geben.
Mit dem Bundesförderprogramm werden unterversorgte Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten.
„Wir sind froh, zu den geförderten Kommunen zu gehören. Die Stadt Salzgitter wird im ersten Schritt die Fördermittel von 50.000 Euro nutzen, um zusammen mit einem Gutachter die vorhandene Infrastruktur zu analysieren, die verschiedenen Ausbauvarianten zu erarbeiten und die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Varianten zu prüfen“, meint Simone Kessner. "Ziel ist es, in allen 31 Stadtteilen eine vergleichbare zeitgemäße Internetversorgung sicherzustellen und die Fördersumme bringt uns hier einen großen Schritt weiter."
Stadt erhält Förderbescheid für schnelles Internet
Simone Kessler nimmt den Förderbescheid entgegen. Foto: Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur | Foto: Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur