Stadt nimmt deutlich mehr durch Knöllchen ein

Obwohl im vergangenen Jahr weniger Verfahren erfasst wurden, als noch 2021, wurden deutlich mehr Einnahmen in die Stadtkasse gespült.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Salzgitter. Wer falsch parkt oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert. In Salzgitter ist das im vergangenen Jahr 18.000 Mal passiert und damit etwas weniger, als noch im Jahr zuvor.



Obwohl im vergangenen Jahr 1.000 Verfahren weniger erfasst wurden, als noch 2021 (19.000), wurden deutlich mehr Einnahmen in die Stadtkasse gespült. Im vergangenen Jahr nahm die Stadt 410.000 Euro durch Parksünder ein, 90.000 Euro mehr, als im Jahr zuvor.

Hohe Strafen für Parksünder


Grund der höheren Einnahmen trotz geringfügig zurückgegangener Verfahren sind die Erhöhung der Regelsätze für die einzelnen Parkverstöße. Im November 2021 war der neue Bußgeldkatalog in Kraft getreten. Und der hat es in sich. Falschparker müssen für einen ein­fachen Park­verstoß bis zu 55 Euro zahlen, vorher 15 Euro. Wer verbotenerweise auf Rad- und Geh­wegen parkt muss mit einem Bußgeld von bis zu 110 Euro rechnen, vorher waren hier bis zu 35 Euro fällig. Genauso hoch ist das Bußgeld, wenn man sich seinen Parkplatz in der zweiten Reihe sucht.


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