Stadt prüft Einsatz von Videoüberwachung an Brennpunkten

In Zusammenarbeit mit der Polizei hat die Stadt ein Konzept auf die Beine gestellt, das zahlreiche Maßnahmen beinhaltet. Unter anderem eine Videoüberwachung in kritischen Bereichen.

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Symbolfoto | Foto: Pixabay

Salzgitter. Mit dem Konzept "Salzgitter - sicher und sauber 2.0" will die Stadtverwaltung für mehr Ordnung und Sicherheit in Salzgitter sorgen. Ein umfangreicher Maßnahmenkatalog wurde bereits ausgearbeitet. Unter anderem sei eine Videoüberwachung an neuralgischen Punkten denkbar.



Im Rahmen des Programms „Salzgitter - sicher und sauber 2.0“ plant die Stadt eine verstärkte Präsenz von städtischen Ordnungsdiensten und Polizeikräften in der Öffentlichkeit, besonders an Orten, die in der Vergangenheit durch Verstöße auffielen. Ziel sei es, durch erhöhte Sichtbarkeit präventiv gegen Regelverstöße wie falsche Mülltrennung, illegale Müllablagerungen oder Verstöße gegen die Gefahrenabwehrverordnung vorzugehen.

Videoüberwachungen werden geprüft


Weiter will sich die Stadtverwaltung für eine Videoüberwachung an Bahnhöfen einsetzen. In Zusammenarbeit mit der Polizei soll außerdem geprüft werden, ob an weiteren neuralgischen Punkten im Stadtgebiet eine Videoüberwachung sinnvoll wäre, um die Sicherheit zu erhöhen.

Nach einer Analyse der potenziellen Überwachungsorte sollen anschließend die Betreiberverantwortlichkeiten und die Kosten für die Installation und den Betrieb der Überwachungssysteme geklärt werden. Die Stadt will auch prüfen, ob eine Videoüberwachung an ausgewählten Wertstoffcontainerplätzen sinnvoll wäre, um die zunehmende Vermüllung dieser Standorte besser kontrollieren und reduzieren zu können.


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