Salzgitter. "Die Grubenlampe" ist eine Auszeichnung, die seit 1993 in Salzgitter verliehen wird. Initiator und Stifter ist Axel Wilde. Am Sonntag, den 26. November 2017 wird der Stadtpreis in der Kniestedter Kirche von Salzgitter-Bad verliehen.

Die Grubenlampe

"Selbstzufriedenheit und die Angst vor Ungewohntem kann einer Stadt genauso schaden – wie umgekehrt die Bauwut jener, die glauben, eine Stadt ist dann erst eine Stadt, wenn sie aussieht wie alle anderen Städte. Gesucht sind also Mitbürger, die eine Idee haben, die unruhig sind, Querdenker, die nicht erschrecken, wenn sie nicht von jedem Politiker liebgehabt werden. Menschen, Medien, Firmen, Bürgerinitiativen, Vereine und Menschen die dazu beitragen, dass Salzgitter eine lebendige, aktive, lebenswerte Stadt ist und bleibt.

Die Jury sucht Menschen produktiver Art in großen und ganz kleinen Dingen, die Kulturstifter wie die Zaungäste des etablierten Betriebes von den Straßen und Plätzen.

Die unabhängige Jury, die nur sich selbst verpflichtet ist, trifft sich ein bis zweimal im Jahr und wählt die oder den Preisträger aus. Die Jury setzt sich wie folgt zusammen: Hermann Struck - Frank Klingebiel - Helmut Knebel - Alfred Kaufmann - Jim Heise - Siegbert Lauk Reineke - Beate Köbrich – Isabel Brandis - und Axel Wilde, Stifter und Initiator der Grubenlampe.

Jeder Preisträger wird durch die Verleihung der Grubenlampe und ein anschließendes Fest für den/die Preisträger, seine Familie und Freunde geehrt.

PS: Stifter und Jury entschlossen sich zur Grubenlampen-Symbolik durchaus eingedenk des Umstandes, dass die Grubenlampe nicht mehr in Gebrauch ist, aber ein ständiges Hin-, Aus-, An- und Heimleuchten schon des Öfteren Licht ins Dunkel gebracht hat."