Sturmtief Friederike: Feuerwehr erwartet deutliche Zuspitzung

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Symbolfoto: Frederick Becker
Symbolfoto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Salzgitter. Das Sturmtief Friederike hat das Stadtgebiet erreicht. Die Orkanböen fegen mit bis zu 120 km/h über alle 31 Stadtteile. Die angekündigte extreme Wetterlage versetzte auch die Kameraden der Feuerwehr in Alarmbereitschaft. Ein Krisenstab behält seit den frühen Morgenstunden die Lage genauestens im Blick. Zu Recht: Es gab bereits unzählige Einsätze.


Marcus Spiller, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Salzgitter, berichtete am Telefon über die Lage. Derzeit (Stand: 14 Uhr) habe es bereits viele Einsätze gegeben. In den meisten Fällen handelte es sich allerdings um kleinere Vorkommnisse.

Die Feuerwehr sei mit ausreichend Kapazitäten in Breitschaft, bisher sei die Lage noch überschaubar, allerdings gehe die Feuerwehr noch von einer "deutlichen Zuspitzung" des Wetters aus.

Auch der SRB arbeitetmit den Einsatzkräften in enger Absprache zusammen. Dieser unterstützt die Feuerwehr mit Absperrmaterialien. Bislang hätten allerdings noch keine Straßen gesperrt werden müssen.

Aktualisiert (15 Uhr):

Wie die Feuerwehr mitteilte, nimmt das Einsatzgeschehen zu. Alle Wehren wurden in die Gerätehäuser alarmiert. Besondere Gefahr ginge von herumfliegenden Teilen aus. Einige Flachdächer seien bereits kurz davor gewesen, abzureißen. Wie bereits über die Medien mitgeteilt, sollen die Einwohner lieber zuhause bleiben.

Aktualisiert (16 Uhr):

Rund 50 Einsätze aktuell: 28 offene Einsätze, 22 besetzte. Es sind rund 150 Kameraden im Einsatz. Zu Personenschäden sei es bislang nicht gekommen, so die Feuerwehr.


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