Salzgitter. Zu einem vermeintlichen Gasaustritt wurden Kräfte der Feuerwehr am frühen Donnerstagabend nach Salzgitter-Gebhardshagen alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage jedoch ganz anders dar.
Wie Heiko Volling, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, vor Ort berichtete, wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr Salzgitter um 18:53 Uhr zu einem vermeintlichen Gasaustritt in den Haßjägerweg alarmiert. Eine Nachbarin nahm einen vermeintlichen Knall wahr, sowie einen Geruch der Gas ähnelte. Wie Volling erklärt, wurden bei Bauarbeiten Stromleitungen beschädigt, was auch den vermeintlichen Knall ausgelöst habe. Doch eine Gasleitung wurde nicht beschädigt.
Strom war weg
Für die Feuerwehr galt es nachfolgend die Schadstelle bis zum Eintreffen des ortsansässigen Energieversorgers abzusichern. Durch die Beschädigung der Stromleitungen waren einige Straßenabschnitte ohne Strom. Neben der Berufsfeuerwehr Salzgitter mit beiden Wachen waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Salzgitter-Gebhardshagen im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Weiterer Ausfall am Montag
Wie der Stromanbieter Avacon im Gespräch mit regionalHeute.de berichtet, kamen die ersten Störungsmeldungen um 18:56 Uhr. Insgesamt seien fünf Mehrfamilienhäuser vom Stromausfall betroffen gewesen. Bei den Arbeiten sei ein Niederspannungskabel beschädigt worden. Die Stromversorgung sei um 21:28 Uhr vorläufig wiederhergestellt worden, so Avacon-Sprecherin Christina Schulz. Das Kabel sei aber noch nicht repariert. Das passiere am Montag zwischen 8:30 und 11:30 Uhr. Dann müssten sich die Anwohner auf eine erneute Stromunterbrechung einstellen. Diese seien darüber mit einem Aushang informiert worden.
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