Salzgitter-Bad. Die Jury des ersten Stadtpreises in Salzgitter hat sich geeinigt. Nun steht fest, wer in diesem Jahr „Die Grubenlampe“ erhalten soll. Der oder die Preisträger werden am 31. Oktober um 15 Uhr in der Kniestedter Kirche mit einem kleinen Fest geehrt. Dies teilt der Veranstalter Familie Wilde mit.
Selbstzufriedenheit und die Angst vor Ungewohntem könne einer Stadt genauso schaden wie umgekehrt die Bauwut jener, die glauben, eine Stadt ist dann erst eine Stadt, wenn sie aussieht wie alle anderen Städte. Gesucht seien also Mitbürger, die eine Idee haben, die unruhig sind, Querdenker, die nicht erschrecken, wenn sie nicht von jedem Politiker lieb gehabt werden. Menschen, Medien, Firmen, Bürgerinitiativen, Vereine und Menschen die dazu beitragen, dass Salzgitter eine lebendige, aktive, lebenswerte Stadt ist und bleibt.
Die Grubenlampe bringt Licht ins Dunkel
Die Jury sucht also Menschen produktiver Art in großen und ganz kleinen Dingen, Kulturstifter sowie Zaungäste des etablierten Betriebes von den Straßen und Plätzen. Jeder Preisträger werde durch die Verleihung der Grubenlampe und durch ein anschließendes Fest für den/die Preisträger und seine Familie und Freunde geehrt. Stifter und Jury haben sich zur Grubenlampen-Symbolik durchaus eingedenk des Umstandes entschlossen, dass die Grubenlampe nicht mehr in Gebrauch ist, aber ein ständiges Hin-, Aus-, An- und Heimleuchten schon des Öfteren Licht ins Dunkel gebracht habe.
mehr News aus Salzgitter