Salzgitter. In den Morgenstunden fanden im Bereich Salzgittersee polizeiliche Suchmaßnahmen nach einem vermissten, 83 Jahre alten Mann statt, der gestern im Bereich Fredenberg als vermisst gemeldet wurde. Nach Informationen der Polizeidirektion konnte er gegen 9 Uhr leicht verletzt aufgefunden werden. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht.
Seit Freitag, 08:00 Uhr, wurde ein 83-jähriger Salzgitteraner vermisst. Der Mann hatte am Freitagmorgen seine Wohnanschrift verlassen und war seitdem
nicht mehr aufzufinden. Die bekannt gewordene Krankheitsgeschichte des Mannes begründete die Befürchtung, dass der Mann sich in einer hilflosen Lage befinden könnte. Um den Mann aufzufinden, wurden verschiedenste Suchmaßnahmen eingeleitet. So wurden unter anderem Fahndungsaufrufe in den sozialen Medien veranlasst und polizeiliche Personenspürhunde eingesetzt. Es wurde mehreren Hinweisen nachgegangen, die über die sozialen Medien an die Polizei
herangetragen worden waren. Diese führten zunächst nicht zum Auffinden des Vermissten. Seit dem frühen Samstagmorgen war der Polizeihubschrauber im Bereich rund um den Salzgittersee im Einsatz, nachdem ein Personenspürhund eine Fährte des Gesuchten bis in Seenähe verfolgen konnte.
Auch Kräfte von DLRG, der Berufsfeuerwehr Salzgitter und der Freiwilligen Feuerwehr Lebenstedt beteiligten sich an den Suchmaßnahmen am See zu Land, zu Wasser und aus der Luft. Während die Suchmaßnahmen der Rettungs- und Polizeikräfte am Salzgittersee noch andauerten, nahm eine 54-jährige Spaziergängerin
aus Salzgitter leise Hilferufe aus einem dicht bewachsenen Gebüsch in Seenähe wahr. Dort konnte der Mann tatsächlich aufgefunden werden. Er
war den Umständen entsprechend wohlauf und wies nur leichte Unterkühlungserscheinungen auf. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen umgehend in ein Krankenhaus verbracht.
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