Salzgitter. Derzeit ist es zwar schon eine etwas längere Zeit winterlich kalt, das Eis der meisten Seen trägt aber dennoch nicht. Die Gefahr, dass Personen alle Warnungen missachten und dann möglicherweise ins Eis einbrechen ist dadurch gestiegen. Um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein, übt die Feuerwehr Salzgitter dieses Szenario regelmäßig.
Am heutigen Montag war es wieder soweit. Am Salzgittersee übte die Berufsfeuerwehr mit etwa 20 Kameradinnen und Kameraden den Ernstfall. "Gerade weil man es so selten macht, muss man es um so häufiger üben", erklärte Einsatzleiter Marcus Spiller. Denn, fällt bei diesen Temperaturen jemand ins Wasser, zählt jede Minute, wenn nicht sogar jede Sekunde. Durch die Unterkühlung wird in Windeseile die Energie aus dem Körper gezogen.
Die Feuerwehr ist daher mit insgesamt vier Spezialanzügen ausgerüstet, die natürlich bei der Übung auch das simulierte Opfer tragen durfte. Im Ernstfall werden die Anzüge bereits während der Fahrt zum Einsatzort angelegt, damit keine Zeit verloren wird. Seit anderthalb Jahren hat die Feuerwehr Salzgitter zudem ein neues Eisrettungssystem mit aktueller Technik, die auf einem dauerhaften Kontakt zum Land basiert. Für einen Ernstfall wurde es noch nicht benötigt. Es kann aber auch bei Badeunfällen im Sommer eingesetzt werden.
Ausbilder Daniel Hauser (li.) gab eine kurze Einführung bevor es los ging). Foto: Dontscheff
Weitere Fotos von der Übung sehen Sie hier:
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