Salzgitter. Seit über zehn Jahren ist es der Stadt Salzgitter ein Anliegen, Kindertagesstätte bei ihrem Bildungsauftrag Kinder bei ihrer Sprachentwicklung zu unterstützen. 2011 wurde das kommunale Bildungsprojekt "Sprache und Sprechen Leben" durch Oberbürgermeister Frank Klingebiel aus der Taufe gehoben. Ziel ist die Chancengerechtigkeit und Bildung für die Kinder im Sinne einer persönlichen Entwicklung. Dies teilte die Stadt mit.
Um zu dokumentieren, wie die 50 Salzgitteraner Kitas diesen Prozess zur alltagsintegrierten Sprachbildung und -förderung in der Praxis umsetzen, wurde die alltägliche Arbeit wissenschaftlich überprüft. In dem Verfahren haben die Kindertagesstätten einen Prozess zur alltagsintegrierten Sprachbildung und Sprachförderung durch unterschiedlichste Methoden dokumentiert.
Präsentation der praktischen Umsetzung
Am Freitag 23. Februar, von 10 bis 16 Uhr, werden im großen Saal der katholischen Familienbildungsstätte, an der Salderschen Straße 3, in Lebenstedt die Ergebnisse dieser aktuellen Evaluation vorgestellt. Die Veranstaltung entstand in Kooperation zwischen der Kita-Fachberatung der Stadt Salzgitter, den Auditorinnen Susanne Standke und Melanie Hönig und den Kitas insbesondere der Sprachmultiplikationskräfte. Sie richtet sich an Fachpublikum aus Salzgitter, wie Kindertagesstätten-Träger, Kitas, Familienzentren, Tagespflegepersonen, Netzwerkpartner aus dem Bildungsbereich sowie der Frühen Hilfe, aber auch Fachleuten aus der Stadtverwaltung sowie weitere interessierte Personen.
Es wird Antworten auf die Fragen geben: "Wie sieht die Umsetzung des Projektes in der Realität der Kindergärten aus? Wie, wann und wodurch wird alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung konkret umgesetzt und was bedeutet überhaupt alltagsintegriert?
Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit in den Austausch mit den Sprachmultiplikatoren zu gehen. Die Auditorinnen Susanne Standke und Melanie Hönig sowie die städtische Kita-Fachberatung und Sprachmultiplikationskräfte aus Salzgitteraner Kitas werden die Teilnehmenden begrüßen, bei Bedarf begleiten und Antworten auf die Fragen des Fachpublikums geben.
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