Zukunft der Salzgitter-Tafel: Entscheidung gefallem

Nach zahlreichen Gesprächen zwischen der Stadt und den Beteiligten, konnte dem Rat jüngst ein Beschlussvorschlag gemacht werden.

Freude bei allen Beteiligten über den Erhalt des Tafel-Standorts.
Freude bei allen Beteiligten über den Erhalt des Tafel-Standorts. | Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Nun ist es amtlich: Die Zukunft des Vereins Salzgitter-Tafel e.V. ist dauerhaft abgesichert. Der Rat der Stadt Salzgitter hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 10.Dezember, einstimmig dem Beschlussvorschlag von Oberbürgermeister Frank Klingebiel zum Verbleib der Tafel am „alten“ Standort zugestimmt. Das berichtet die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.



Die Tafel ist seit vielen Jahren in einer privaten Halle am Söhlekamp untergebracht und wird es auch bleiben. Das ist das Ergebnis von zahlreichen Gesprächen unter Leitung von Oberbürgermeister Frank Klingebiel mit den Eigentümern des Gebäudes, Vertreten der Salzgitter-Tafel, der Verwaltung und der Geschäftsführung des Konrad-Fonds.

Und so sieht die Lösung aus


Die Mietbedingungen und der städtische Zuschuss sollen ab dem 1.Januar 2026 angemessen und moderat erhöht werden, und die dringend erforderlichen Sanierungen am Mietobjekt werden anteilig durch Fördermittel des Konradfonds bei einem langfristigen Mietverhältnis über 20 Jahre mitfinanziert. Für die Sanierung der Elektroanlage und der Heizung hat das Kuratorium des Konradfonds bereits eine Förderzusage erteilt. Die Elektroarbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Davon konnten sich alle Akteure bei Unterzeichnung der Zuwendungsvereinbarung überzeugen.

„Die SZ-Tafel kann nun dauerhaft am Standort verbleiben! Die Unsicherheit über den Fortbestand ist beendet - eine tolle Nachricht für die Menschen, die sich in der Salzgitter-Tafel engagieren, aber auch eine sehr gute Nachricht für die Menschen, die die Leistungen der Tafel in Anspruch nehmen müssen. Ich danke allen, die so kooperativ an der Lösung mitgearbeitet haben! Besonders danke ich auch den Ratsfraktionen für Ihre Unterstützung“, so Oberbürgermeister Klingebiel. Ein ganz bedeutsamer Teil der sozialen Infrastruktur in der Stadt sei so langfristig abgesichert.

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