Salzgitter. Im städtischen Fuhrpark der Stadt Salzgitter befinden sich zwei neue E-Lastenfahrräder, die der Bund über das Programm „Förderung von E-Lastenfahrrädern für den fahrradgebundenen Lastenverkehr in der Wirtschaft und in Kommunen“ und der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert hat. Darüber informiert die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.
Die E-Lastenfahrräder werden vom Team des Eigenbetriebes Gebäudemanagement der Stadt Salzgitter in Lebenstedt und Salzgitter-Bad für Fahrten genutzt. Die Mitarbeiter transportieren so unter anderem Werkzeuge und Ersatzteile zu einzelnen städtischen Liegenschaften im Umkreis von bis zu fünf Kilometern.
Länger, aber nicht breiter
Die E-Lastenfahrräder werden durch Muskelkraft bewegt und mit einem elektrischen Antrieb unterstützt. Die einspurigen E-Lastenfahrräder mit verlängertem Radstand haben vorn eine tiefere Ladefläche. Sie sind länger und nicht breiter als das klassische Fahrrad. Durch den Wegfall der Fahrten mit dem Auto und dem Einsatz von Lastenfahrrädern verringern sich die Emissionen von CO2, Feinstaub, Stickoxid und Lärm.
Basis ist ein Ratsbeschluss
Diese Anschaffung sei ein weiterer Baustein des klimaneutralen Fuhrparks. Basis dafür ist ein Ratsbeschluss, der die Verwaltung beauftragte, unter Berücksichtigung aktueller Förderrichtlinien ein Elektromobilitätskonzept für den Fuhrpark der Stadt Salzgitter zu erarbeiten. Über die Richtlinie des Bundes zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld (kurz „Kommunalrichtlinie") werden 80 Prozent der Kosten für die Konzepterstellung übernommen.
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