Schaffner von Schwarzfahrer geschlagen, beleidigt und mit dem Tode bedroht

In zwei Fällen wurden binnen einer Woche Zugbegleiter im Regionalzug zwischen Helmstedt und Braunschweig angegriffen.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Region. Am Mittwochnachmittag meldete sich ein Zugbegleiter bei der Bundespolizei in Braunschweig. Bei der Fahrscheinkontrolle im Regionalzug nach Braunschweig wurde der 33-Jährige von einem Schwarzfahrer angegriffen, verletzt, beleidigt und mit dem Tode bedroht. Wie die Bundespolizeiinspektion Hannover in einer Pressemitteilung berichtet, ereignete sich schon in der vergangenen Woche ein ähnlicher Fall.


Der 20-Jährige flüchtete in Weddel aus dem Zug. Später konnte der in Königslutter wohnende Afghane in Weddel gestellt werden.

Bereits vor einer Woche schlug ein Syrer einem 32-jährigen Zugbegleiter mit den Fäusten mehrfach gegen den Kopf und in den Rücken. Dann spuckte der 23-jährige Helmstedter dem Schaffner ins Gesicht und beleidigte ihn. Der Schläger flüchtete in Königslutter aus dem Zug und wurde anschließend von Landespolizisten im Stadtgebiet gestellt.

Beide Tatverdächtigen sind Asylbewerber und wegen unterschiedlicher Delikte bereits polizeibekannt.


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