Schnäppchenjäger aufgepasst: Fundsachen werden versteigert

Die Auktion nicht abgeholter Fundsachen soll am 3. November online starten.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Fundstücke aus dem Fundbüro der Stadt sollen ab dem 3. November online versteigert werden. Das teilte das beauftragte "GMS Bentheimer Softwarehaus" am Dienstag mit. Ersteigert werden können Fundsachen, die nach einer Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten bei einer Behörde vom Eigentümer oder Finder nicht abgeholt wurden, wie etwa Fundräder, Schmuck, Uhren und Handys, hieß es.


Die Auktion soll am 3. November um 18 Uhr starten und maximal zehn Tage dauern. Interessenten können von zu Hause aus mitbieten. Über das Portal www.fundus.eu, über den Internetauftritt der Stadt oder über die Hauptseite von www.sonderauktionen.net soll das Online-Angebot des Fundbüros erreichbar sein.

Auktion im "Count-Down-Prinzip"


Das Auktionsprinzip ist das so genannte "Count-Down-Prinzip", hieß es weiter. Die Artikelpreise fallen dabei im Angebotszeitraum von 10 Tagen in regelmäßigen Abständen von einem hohen Startpreis bis zu einem niedrigen Endpreis. Interessenten können jederzeit den Artikel kaufen, solange warten bis ihnen der aktuelle Preis gefällt oder einen Wunschpreis als Gebot abgeben, sodass sie automatisch den Zuschlag erhalten, wenn der fallende Preis das Gebot erreicht. Die Mitgliedschaft bei Sonderauktionen.net sei kostenlos, hieß es. Sperrige Gegenstände müssten gegen Barzahlung im Fundbüro abgeholt werden.