Salzgitter. Die Stadt Salzgitter erhält je einen Förderzuschlag vom Land Niedersachsen und dem Bund für den Breitbandausbau, um den Glasfaserausbau im Gebiet Gebhardshagen Südwest voranzutreiben. Das Projekt soll dazu dienen, 20 mit Breitband unterversorgte Adressen mit einem Anschluss ausstatten zu lassen. Darüber informiert die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.
Oberbürgermeister Frank Klingebiel hatte sich dafür eingesetzt, einen Zuschlag für das neue Lückenschlussprogramm der Gigabitrichtlinie 2.0 zu erhalten und damit als Pilotprojekt zu dienen. Hierbei können nun kleine Gebiete gezielt gefördert werden, um beim Breitbandausbau unberücksichtigte Adressen mit schnellem Internet zu versorgen. Bei dem aktuellen Projekt handelt es sich um das Gebiet Gebhardshagen Südwest. Unter anderem sollen dabei auch das Waldschwimmbad Gebhardshagen, der Sportplatz des SV Glück Auf sowie der benachbarte Tennisplatz mit einem Breitbandanschluss erschlossen werden.
So hoch ist die Förderung
Der Förderzuschlag des Bundes beläuft sich auf 50 Prozent der Projektkosten. Das Land Niedersachsen fördert zudem durch eine Kofinanzierung von 25 Prozent der Kosten, sodass die Stadt Salzgitter einen Eigenanteil von 25 Prozent übernehmen wird. Die Gesamtkosten für den Ausbau werden derzeit auf ca. 200.000 Euro geschätzt.