Wolfsburg. Vor dem Hintergrund des Terroranschlags in Halle werden durch die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt Schutz- und Sicherungsmaßnahmen der liberalen und orthodoxen jüdischen Gemeinden in Wolfsburg ab sofort umgesetzt. Das teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit. Im Landkreis Helmstedt gebe es keinen jüdischen Gemeinden teilt die Polizei auf Nachfrage mit.
Die beiden Vertreter der jüdischen Gemeinden in Wolfsburg haben sich gestern auf Einladung des Inspektionsleiters Olaf Gösmann zu einem gemeinsamen Gespräch bei der Polizei getroffen.
Dabei wurden Schutzmaßnahmen orientiert an den regelmäßigen Gebetszeiten und zukünftigen Feiertagen abgesprochen, die umgehend durchgeführt werden. Zeitnah werden durch den Präventionsbeauftragten der Polizei in Absprache mit den jüdischen Gemeinden technische Sicherungskonzepte an den Gebäuden erörtert und im Hinblick auf eine mögliche Umsetzung geprüft.
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