Bern. Bei der Parlamentswahl in der Schweiz kann die SVP ihre Spitzenposition wohl weiter ausbauen. Laut erster Hochrechnungen Stand 14 Uhr kommt die nationalkonservative Partei auf 30 Prozent - die Zahlen sind aber noch mit großer Unsicherheit behaftet und können sich im Zuge der Auszählung deutlich verschieben.
Die SVP ist schon seit 2003 stärkste Kraft in der Schweiz, vor vier Jahren kam sie auf 25,6 Prozent, Umfragen hatten sie nun bei etwa 28 Prozent gesehen. Klarer Verlierer sind laut erster Zahlen die Grünen, die demnach nur auf etwa 9 Prozent kommen, vier Punkte weniger als vor vier Jahren. Das Thema Zuwanderung hatte zuletzt den Wahlkampf dominiert, die SVP hatte vor der "10-Millionen-Einwohner-Schweiz" gewarnt, der zuletzt kräftige Zuzug überfordere das Land.
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