Scream-Maske kann zur echten Gefahr werden

"Ghost-Face" und eine weitere Horror-Maske stehen im Verdacht, die Fortpflanzungsorgane anzugreifen.

Diese Masken wurden zurückgerufen.
Diese Masken wurden zurückgerufen. | Foto: Topeq Warenhandels-GmbH

Deutschland. Halloween-Masken sollen meist furchterregend aussehen. Dass sie für den Träger negative Folgen haben, ist eigentlich nicht geplant. Doch dieses Risiko besteht bei zwei Horror-Masken - unter anderem das berühmte "Ghost Face" aus der erfolgreichen Kino-Reihe "Scream" - die über die Firma Action Deutschland GmbH in Deutschland verkauft wurden. Die Firmen Topeq und Action Deutschland haben einen gemeinsamen Rückruf zu den Produkten veranlasst.



Bei einer Untersuchung der Artikel wurde festgestellt, dass die Masken verbotene, gesundheitsschädliche Phthalat-Weichmacher (DEHP) enthalten. Aus diesem Grund wurde der Verkauf der Artikel umgehend eingestellt, heißt es in einer Pressemitteilung. Betroffen sind die abgebildeten Masken mit dem Barcode: 4060411 10041 2 und 4060411 10042 9 sowie der Chargen-Nummer 2080621.

Fortpflanzungsfähigkeit gefährdet


Die Masken sollten nicht mehr aufgesetzt oder anderweitig genutzt werden. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung kann der Weichmacher DEHP schädigende Wirkungen auf die Fortpflanzungsorgane und dadurch die Fortpflanzungsfähigkeit sowie auf die Entwicklung des Kindes im Mutterleib haben.

Rückgabe in den Filialen


Der Artikel wurde seit Oktober 2021 verkauft. Er kann in den Filialen von Action Deutschland zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird auch ohne Kaufnachweis zurückerstattet. Fragen beantwortet die Topeq GmbH telefonisch unter 0421 56 555 866. Weitere Informationen finden Sie auf folgender Website: www.edco.nl/en/safetyinformation.


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