Region. Wer in der Woche nicht ausreichend Zeit zum ausgiebigen Shoppen findet, der kann am morgigen Sonntag zu einem wahren Shopping-Marathon aufbrechen. Denn in gleich vier Städten der Region öffnen die Geschäfte am Sonntag von 13 bis 18 Uhr ihre Türen.
In Wolfsburg, Gifhorn, Braunschweig und Salzgitter kann am Sonntag den 30. September gebummelt und eingekauft werden. In allen Städten werden die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein. Wer also Lust, Geld und Zeit hat, der kann einen wahren Shopping- Marathon hinlegen. Denn die Städte liegen ja eng beieinander. Da kann man einen richtiges Shopping-Hopping machen.
Da kann man sich nun durchaus die Frage stellen, ob das Not tut und ob sich ich die einzelnen Städte bei der Planung ihrer verkaufsoffenen Sonntag nicht abstimmen. regionalHeute.de hat bei den ausrichtenden Städten mal angefragt, wie die verkaufsoffenen Sonntage festgelegt werden und ob man bei der Terminfestlegung nicht einmal über die Stadtgrenzen hinaus schaut.
Viele Faktoren zu berücksichtigen
Dazu erklärt dieBraunschweig Stadtmarketing GmbH auf Anfrage von regionalHeute.de: "Die Braunschweig Stadtmarketing GmbH stimmt sich mit ihren jeweiligen Partnern für die Veranstaltungen mit verkaufsoffenem Sonntag bezüglich der Termine ab. Bei der Planung müssen aber nicht nur die Wünsche von Veranstalter und Partnern berücksichtigt werden, sondern unter anderem auch, wann die benötigten Flächen zur Verfügung stehen oder dass die Termine zum Thema der Veranstaltung passen.
Das Stadtmarketing befindet sich bezüglich der Termine im ständigen Austausch mit den Nachbarstädten. Da aber auch diese ähnliche Parameter bei ihrer Planung berücksichtigen müssen und die Festlegung der Termine der jeweiligen Kommune obliegt, lassen sich Überschneidungen nicht immer vermeiden. Da die Veranstaltungen, wie es am kommenden Wochenende der Fall ist, in den Kommunen thematisch unterschiedlich ausgerichtet sind, werden den Menschen in der Region so vielfältige Freizeitmöglichkeiten geboten."
Überschneidungen manchmal nicht vermeidbar
Die Terminierung der verkaufsoffenen Sonntage in Wolfsburg erfolge in enger Abstimmung zwischen dem Handelsbeirat, den Werbegemeinschaften, der WMG und der Stadt Wolfsburg. Bei der Terminfindung würden verschiedene Faktoren wie zum Beispiel Ferienzeiten, Feiertage, Saisonzeiten im Einzelhandel aber insbesondere auch Veranstaltungen einfließen, um ein bestmögliches Besuchserlebnis zu schaffen, teilt dieWolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) auf Nachfrage mit.
"Darüber hinaus ist es aber auch von Bedeutung, die Terminüberlegungen der Nachbarstädte und - kommunen – soweit bekannt – bei den eigenen Planungen bestmöglich zu berücksichtigen. Dass es wie am kommenden Sonntag auch mal zu einer Überschneidung mit den in diesem Fall benachbarten Oberzentren Braunschweig und Salzgitter kommt, lässt sich aufgrund der zahlreichen Einflussfaktoren, die bei der Terminfindung zu berücksichtigen sind, jedoch nicht immer ausschließen", soJens Hofschröer, Geschäftsführer der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH.
Derletzter verkaufsoffene Sonntag fand in Wolfsburg am 1. Juli statt – hier , mit Geestland im Landkreis Cuxhaven, lediglich gemeinsam mit einer weiteren Gemeinde aus ganz Niedersachsen.
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